Vom wohlwollenden zum räuberischen Hegemon? di Michael Vogel edito da GRIN Publishing

Vom wohlwollenden zum räuberischen Hegemon?

Zum Formwandel der US-amerikanischen Suprematie

EAN:

9783640945528

ISBN:

3640945522

Pagine:
60
Formato:
Paperback
Lingua:
Tedesco
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Descrizione Vom wohlwollenden zum räuberischen Hegemon?

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 2,0, Philipps-Universität Marburg (Gesellschaftswissenschaften und Philosophie - Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Nach Ende des Zweiten Weltkrieges standen die Vereinigten Staaten von Amerika als alleiniger Sieger da, denn obwohl natürlich Frankreich, Großbritannien und die UdSSR auch zu den Siegermächten gehörten, so hatten die USA doch bis auf Pearl Harbor keine Verluste im eigenen Land erlitten und ihre Finanzkraft war durch den Krieg stärker denn ja geworden. Fortan dominierten die USA die westliche Hemisphäre durch ihre Vormachtstellung, aber auch durch finanzielle Hilfen und Wiederaufbau. Dies änderte sich mit dem Zusammenbruch der UdSSR Anfang der 1990er Jahre, denn nun waren die USA die einzige verbleibende Weltmacht, was zu einigen Veränderungen führte. Die USA richteten ihre Strategie mit dem Ende der Bipolarität neu aus. Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem neuen Imperialismus und der Frage der US-amerikanischen Vormachtstellung in den Bereichen Wirtschaft und Militär und soll analysieren, inwiefern sich die USA zu einer dominanten Weltmacht entwickelt haben und wie dies geschehen ist. Es stellen sich also die Fragen, wie die Vereinigten Staaten zu solcher internationalen Größe anwachsen konnten, welche Form des "Empire" sie anstreben und vor allem, wie sie gedenken, diese imperiale Ausdehnung weiter zu halten. Hierzu gehe ich in drei Schritten vor, indem ich zuerst einen Blick in die Vergangenheit richte und definiere, was überhaupt Imperialismus ist, wie die "Zweite Welle" des Imperialismus verlief um danach etwas über den neuen Imperialismus zu schreiben. Der zweite Schritt wird das "Imperium Americanum" betreffen, in dem weiter auf die USA als Weltmacht eingegangen werden wird um zu prüfen, wie die USA Macht konzentriert und ob es die Tendenz zu einer räuberischen Vorherrschaft gibt. In einem dritten Schritt möchte ich auf den zweiten Irak-Krieg eingehen, und aufzeigen, warum er aus geoökonomischer Sicht für die USA sinnvoll war, sich aber in ein Desaster verwandelte. Darauf aufbauend soll eine Bewertung der Intervention im Irak geschehen. Zuletzt möchte ich einen Ausblick auf die post-9/11-Zeit geben und mich kurz der Präsidentschaft Barack Obamas widmen, die nun knapp 2 Jahre besteht. Zum Schluss soll ein Fazit gezogen werden, in dem beschrieben wird, ob sich dieHegemoniebestrebungen der USA verändert haben und wie die Situation der USA seit dem 11. September 2001 zu bewerten ist.

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