Umweltschaden di Quelle Wikipedia edito da Books LLC, Reference Series

Umweltschaden

Umweltverschmutzung, Saurer Regen, Waldsterben, Lichtverschmutzung, Ökologische Auswirkungen des Luftverkehrs, Altlast, Umweltflüchtling, Überfischung

EAN:

9781158871940

ISBN:

1158871945

Pagine:
38
Formato:
Paperback
Lingua:
Inglese
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Descrizione Umweltschaden

Quelle: Wikipedia. Seiten: 37. Kapitel: Umweltverschmutzung, Saurer Regen, Waldsterben, Lichtverschmutzung, Ökologische Auswirkungen des Luftverkehrs, Altlast, Umweltflüchtling, Überfischung, Gewässerverschmutzung, Historische Desertifikation, Cyanidfischerei, Umwelthaftpflichtversicherung, HC-Emission, Zigarettenstummel, Minamata-Krankheit, Altlastenkataster, Hochseefischerei, Gewässersanierung, Raffinerie Korneuburg, Umweltkriminalität, Bleikinder, Kontingente Bewertungsmethode, Umweltschadensgesetz, Raffinerie Vösendorf, Vegla-Polder, Gressenicher Krankheit, Altlasten von Corby, Arsenskandal, Hetch Hetchy Valley. Auszug: Ein mögliches Waldsterben und daraus entstandenen öffentliche Debatte wurde in den 1980er-Jahren zu einem der bedeutendsten Umweltthemen in der Bundesrepublik Deutschland. Der Begriff thematisierte die damals weitverbreitete Befürchtung, der deutsche Wald sei in naher Zukunft vom Absterben bedroht. Dabei wurden neuartige Waldschadensbilder in Mittel- und Nordeuropa öffentlich angesprochen, die seit Mitte der 1970er Jahre festgestellt worden waren. Das Auftreten von großflächigen Schädigungen am Waldbaumbestand und forstlich bedeutenden Baumarten auch in vergleichsweise industriefernen Gebieten führte zu Ängsten, der gesamte Waldbestand (in Deutschland auf einem Drittel der Landesfläche) sei in Gefahr. Maßgeblich beteiligt an der Etablierung des Begriffs ist der Göttinger Forstwissenschaftler Bernhard Ulrich, der 1980 vom Umweltbundesamt mit der Erstellung eines Berichts beauftragt wurde. Die Bezeichnung als ¿neuartige Waldschäden¿ galt zunächst als Euphemismus, hat sich aber zwischenzeitlich für die festgestellten Schadensbilder etabliert. Der Geobotaniker Heinz Ellenberg bezeichnete diese 1996 als Konstrukt, das durch Anwendung einheitlicher Schätzungshilfen auf standörtlich unterschiedliche Waldflächen und in witterungsmäßig ungleichen Jahren zustande kam. Das Waldsterben hatte erhebliche politische, industriepolitische und gesellschaftliche Auswirkungen und gilt unter anderem als wesentlich für den Aufstieg der Partei der Grünen, es wurde in mehreren, unter anderem soziologischen und historischen Forschungsprojekten behandelt. Die deutsche Forschungsgemeinschaft förderte ein größeres Projekt unter dem programmatischen Titel und ewig sterben die Wälder. Das Waldsterben wurde in Westdeutschland sehr intensiv debattiert, während es in den meisten benachbarten Ländern kaum Thema war. In Frankreich ist le Waldsterben bis heute ein Fremdwort. In Deutschland befand man 1984 gut ein Drittel des Waldes für geschädigt, was alle denkbaren Waldschäden subsumiert. Im Jahre 20

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