Träger des Grossherzoglich Hessischen Verdienstordens

Quelle: Wikipedia. Seiten: 87. Kapitel: Ferdinand Graf von Zeppelin, Carl Philipp von Wrede, Werner von Fritsch, Walter Kyllmann, Ludwig von der Tann-Rathsamhausen, Anton von Schönfeld, Bruno von Boehmer, Heinrich Bone, Hubert von Rebeur-Paschwitz, Oskar von Hutier, Paul von Collas, Hermann von François, Karl Eugen von Hügel, Eduard von Kallee, Jakob von Hartmann, Walther Bronsart von Schellendorff, Robert Bürkner, Gottlieb von Haeseler, Carl Friedrich Buderus von Carlshausen, Theodor Landsberg, Otto von Marchtaler, Heinrich Siesmayer, Hermann von Strantz, Eberhard von Hofacker, Johann Baptist Stephan, Reinhard von Scheffer-Boyadel, Friedrich VI., Eberhard Graf von Schmettow, Hermann Wasserschleben, Georg von der Marwitz, Albert von Seckendorff, Konrad Ernst von Goßler, Heinrich Will, Max von Fischel, Magnus von Eberhardt, Roderich Straub, Fidel von Baur-Breitenfeld, Kurt von Pritzelwitz, Friedrich III., Ernst August Max von Bacmeister, Gustav, Karl Schumacher, Georg von Wedekind, Joseph Wismayr, Alex Meyer, Heinrich Gassner, Ernst von Hoiningen, August von Heeringen, Salomon Formstecher, Philipp Siesmayer, Georg Alexander von Müller, Edmund Wilhelm Braun, Friedrich von Bülow, Johann Erhard Prieger, Moriz von Miller, Eduard von Capelle, Grossherzoglich Hessischer Verdienstorden, Viktor von Randow, Karl Kehrer, Alfred von Böckmann, Hans von Krafft-Ebing, Adolf Pernwerth von Bärnstein, Karl von Neidhardt, Jakob von Lavale, Otto Knappe von Knappstädt, Immanuel Gottlob Kober, Eduard Wallau, Josef Racke, Ferdinand Emmerling. Auszug: Ferdinand Adolf Heinrich August Graf von Zeppelin (* 8. Juli 1838 in Konstanz im Gebäude des Inselhotels; + 8. März 1917 in Berlin), im Volksmund auch der Alte vom Bodensee genannt, war ein deutscher General der Kavallerie und Luftschiffkonstrukteur. Ferdinand war der Sohn des früheren fürstlich hohenzollernschen Hofmarschalls und Baumwollfabrikanten Friedrich Jerôme Wilhelm Karl Graf von Zeppelin (1807-1886) und dessen Frau Amélie Françoise Pauline (geb. Macaire d'Hogguer) (1816-1852). Deren Vater David Macaire schenkte der Familie von Zeppelin das Schloss Girsberg in Emmishofen (Schweiz), wo Ferdinand zusammen mit seinen Geschwistern Eugenia und Eberhard aufwuchs und das er bis zu seinem Tod auch bewohnte. Ferdinand Graf von Zeppelin heiratete am 7. August 1869 in Berlin Isabella Freiin von Wolff. Aus der Ehe ging Helene (Hella) von Zeppelin (1879-1967) hervor, die 1909 Alexander Graf von Brandenstein-Zeppelin (1881-1949) heiratete. Albrecht von Brandenstein-Zeppelin und Constantin von Brandenstein-Zeppelin sind Urenkel von Ferdinand Graf von Zeppelin. Isabella Gräfin von ZeppelinZeppelin besuchte ab 1853 zunächst die Realschule und das Polytechnikum in Stuttgart. 1855 im 17. Lebensjahr trat er als Kadett in die Kriegsschule Ludwigsburg ein. Er wurde 1858 Leutnant in der Württembergischen Armee und wurde im selben Jahr für ein Studium der Staatswissenschaft, Maschinenbau und Chemie in Tübingen beurlaubt. Aufgrund der vorsorglichen Mobilmachung wegen des österreichisch-italienischen Konflikts musste er 1859 sein Studium abbrechen und wurde zum Ingenieurkorps einberufen. Wiederum beurlaubt, nahm er seit 1863 am amerikanischen Bürgerkrieg als Beobachter teil und wurde der Potomac-Armee der Nordstaaten zugeteilt. Hier erlebte er zum ersten Mal den militärischen Einsatz von Ballons und konnte am 19. August 1863 selbst an einer Ballonfahrt teilnehmen. Dieses Erlebnis ließ ihn zeitlebens nicht mehr los, insbesondere d...