Stellt die geplante europäische Regulierung im Bereich außerbörslicher Transaktionen einen Wendepunkt im Prozess der Fin di Dennis Kautz edito da GRIN Publishing

Stellt die geplante europäische Regulierung im Bereich außerbörslicher Transaktionen einen Wendepunkt im Prozess der Fin

EAN:

9783656027263

ISBN:

3656027269

Pagine:
120
Formato:
Paperback
Lingua:
Tedesco
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Descrizione Stellt die geplante europäische Regulierung im Bereich außerbörslicher Transaktionen einen Wendepunkt im Prozess der Fin

Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,4, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Fachbereich Gesellschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In Folge der anhaltenden Nachwirkungen der wirtschaftlichen Folgen der Finanzkrise wird verbreitet die Forderung erhoben, staatliche Kontrollmechanismen zu stärken, um im Rahmen einer internationalen Finanzaufsicht und -regulierung künftige Marktschwankungen auszugleichen und so der Entstehung systemgefährdender Risiken präventiv entgegenzutreten. Beginnend mit der Abschlusserklärung des Treffens der 20 wirtschaftsstärksten Industrie- und Schwellenländer (G20) in Pittsburgh vom 25.09.2009 wurde offiziell ein Prozess in Gang gesetzt, welcher in einer umfassenden internationalen Regulierung der Finanzmärkte münden soll. Die geplante Regulierung soll hierbei alle Klassen von Finanzinstrumenten und Transaktionen erfassen, dies gilt auch für das Segment des außerbörslichen Handels, welches erst in Folge der aktuellen Krise verbreitete Bekanntheit erlangte.Der Bereich des außerbörslichen Handels und seine zunehmende Bedeutung für die Finanzmärkte insgesamt stellen den bisher letzten Schritt in einem langfristigen Wandel der weltweiten Ökonomie dar, welcher von einer Bedeutungsverschiebung weg vom produzierenden Sektor und zu dem Bereich der Finanzmärkte hin gekennzeichnet wird. Neben diesem Bedeutungsgewinn der Finanzmärkte insgesamt lässt sich ein grundlegender Wandel dieses Sektors der Ökonomie feststellen.Dieser ist unter anderem gekennzeichnet durch eine umfassende Deregulierung und Liberalisierung sowie eine Vermarktlichung von Finanzbeziehungen, der Ausweitung der Liquidität, dem steigendenEinfluss von Investmentfonds sowie der ständigen Emission neuer Finanzinstrumente Ein Großteil dieser "innovativen" Finanzinstrumente wird hierbei nicht im Bereich der regulierten Kapitalmärkte zum Einsatz gebracht, sondern aufgrund ihrer speziellen Eigenschaften, beispielsweise der oftmals fehlenden Möglichkeit einer Standardisierung, im Bereich des flexibleren, außerbörslichen Handels. Das Segment des OTC-Handels ist damit auch ein wesentlicher Ansatzpunkt im Falle jeder umfassenden Regulierung moderner Kapitalmärkte. Die Arbeit untersucht die Auswirkungen der geplanten europäischen Regulierung für außerbörslich gehandelte Derivate auf den langfristigen Prozess der Finanzialisierung der Ökonomie.

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