Religion (Freie Hansestadt Bremen) di Quelle Wikipedia edito da Books LLC, Reference Series

Religion (Freie Hansestadt Bremen)

Judentum in der Freien Hansestadt Bremen, Religion (Bremen), Religion (Bremerhaven), Unterricht in Biblischer Geschichte, Deutscher Evangelischer Kirc

EAN:

9781159290986

ISBN:

1159290989

Pagine:
40
Formato:
Paperback
Lingua:
Inglese
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Descrizione Religion (Freie Hansestadt Bremen)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 39. Kapitel: Judentum in der Freien Hansestadt Bremen, Religion (Bremen), Religion (Bremerhaven), Unterricht in Biblischer Geschichte, Deutscher Evangelischer Kirchentag 2009, Bremische Evangelische Kirche, Norddeutsche Mission, Bremer Klausel, Bistum Osnabrück, Wunderheilungen am Grab Willehads, Jüdische Gemeinde im Lande Bremen, Klöster in Bremen, Baptisten im Nordwesten, Bremer Kirchengeschichte, Nathan Chyträus, Erzbistum Bremen, Baptisten in Bremen, Dor kummt een Schipp, Wulsdorfer Friedhof, Bauherr in der bremischen Kirche, Birgittenkloster Bremen, St.-Katharinen-Kloster, Komturei des Deutschen Ordens in Bremen, Johann Heinrich Volkmann, Fatih-Moschee, St.-Johannis-Kloster. Auszug: Der Unterricht in Biblischer Geschichte oder Biblische Geschichtsunterricht (BGU) ist ein konfessionsunabhängiger Unterricht an öffentlichen Schulen in Bremen, der den in anderen Bundesländern üblichen konfessionell gebundenen Religionsunterricht ersetzen soll. Ab dem 10. Jahrgang heißt das Fach inzwischen Religionskunde. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der BGU zum Anlass für die sogenannte Bremer Klausel im Grundgesetz. Die Anfänge dieses gemeinsamen Unterrichts gehen auf die 1799 gegründete, an der Aufklärungspädagogik Pestalozzis orientierte "Bürgerschule" der in Bremen wirkenden Pastoren Johann Ludwig Ewald und Johann Caspar Häfeli zurück. In diesem Erziehungsprojekt unterrichteten sie calvinistische und evangelisch-lutherische Schüler gemeinsam in Religion. Der Unterricht beschränkte sich dabei auf die "Bibelgeschichte" und klammerte konfessionell geprägte Inhalte wie den Katechismus aus. Dies entsprach dem religionspädagogischen Reformmodell, das Ewald zuvor als Generalsuperintendent in Lippe-Detmold entwickelt hatte. Erläutert hatte er es 1783 in seinen Briefen über den Gebrauch der Bibelgeschichte beim Religionsunterricht. Ewald wandte sich gegen die herkömmliche Form des Religionsunterrichts, die vor allem im Auswendiglernen von Gebeten, Bibelsprüchen, Geschichten und dem Katechismus bestanden hatte. Diese Form des Unterrichts wurde zunehmend als "Einpfropfen" entfremdeter Inhalte kritisiert. Stattdessen sollte mit Bibelgeschichte den Schülern "eine durch Erzählen lebendige Begegnung mit heiliger Geschichte" vermittelt werden. Im Erzählen ausgewählter Bibelabschnitte sollten die Kinder "auf die Folgen des guten und des verkehrten Sinns, auf die Art, wie böser Sinn genährt oder guter Sinn befördert wird" hingewiesen werden. Dabei sollten die Kinder Scharfsinn und Urteilskraft bilden. "Bibelgeschichte" bedeutete zum einen das kindgerechte und anschauliche Lernen anhand einzelner Erzählungen aus der Bibel, zum anderen sollten die Inhalte des Unterrichts in de

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