Potenzialanalyse Handwerk Thüringen di Sebastian Markworth, Matthias Lankau, Anja Gelzer, Klaus Müller edito da Mecke Druck und Verlag

Potenzialanalyse Handwerk Thüringen

EAN:

9783869441283

ISBN:

3869441283

Formato:
Paperback
Lingua:
Tedesco
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Descrizione Potenzialanalyse Handwerk Thüringen

Aus dem Vorwort Das Handwerk nimmt - wie der gesamte Mittelstand - wichtige Funktionen in Wirtschaft und Gesellschaft wahr. Dies gilt insbesondere für die neuen Bundesländer, für die das Handwerk beim Aufbau der Wirtschaft nach der Wende eine zentrale Rolle gespielt hat und noch immer spielt. Deshalb ist es umso wichtiger zu erfahren, wie dieser Wirtschaftsbereich genau aufgestellt ist, welche Faktoren positive, aber auch negative Einflüsse auf das Handwerk ausüben, und welche zukünftigen Entwicklungen sich abzeichnen. Nunmehr liegt eine solche Analyse in detaillierter Form erstmals vor, wobei diese sich auf ein Bundesland beschränkt, nämlich Thüringen. Dem Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Technologie sei dafür gedankt, dass es diese Studie in Auftrag gegeben hat. Neu bei dieser Studie ist einerseits die Analyse der gegenwärtigen Situation des Handwerks anhand vieler Erklärungsansätze über Stärken und Schwächen und andererseits eine umfangreiche Zusammenstellung von handwerksrelevanten Trends und Handlungsempfehlungen, von denen die wichtigsten näher erläutert werden. Daraus wurden Zukunftsfelder für das Handwerk abgeleitet, die für die künftige Entwicklung des Handwerks positive Impulse versprechen. Ein großer Wert wurde in der Studie auf Handlungsempfehlungen gelegt, die sich in erster Linie an die Politik, aber auch an die Handwerksorganisationen und die Betriebe wenden. Gelingt es die wichtigsten oder sogar alle Empfehlungen umzusetzen, liegt eine gute Voraussetzung dafür vor, dass das Handwerk seine wichtige volkswirtschaftliche Funktion festigen und vielleicht zukünftig sogar ausbauen kann. Ich wünsche dieser Studie eine weite Verbreitung und hoffe, dass ähnliche Analysen auch für andere Regionen erstellt werden, damit sowohl die gegenwärtige Bedeutung als auch die Zukunftsperspektiven des deutschen Handwerks noch besser sichtbar werden. Göttingen, im November 2013 Prof. Dr. Kilian Bizer Direktor des Volkswirtschaftlichen Instituts für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen Inhaltsübersicht Textteil 1. Einleitung. 1 2. Bestandsanalyse. 3 3. Gründe für Stärken und Schwächen. 26 4. Handwerksrelevante Trends und Rahmenbedingungen. 78 5. Handwerksrelevante Zukunftsfelder. 116 6. Handlungsempfehlungen. 146 Anhang 1. Vorbemerkungen. 157 2. Bestandsanalyse. 158 3. Gründe für Stärken und Schwächen. 196 4. Handwerksrelevante Trends und Rahmenbedingungen. 227 5. Handwerksrelevante Zukunftstrends. 249 6. Literatur. 271 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung. 1 2. Bestandsanalyse. 3 2.1 Grunddaten. 3 2.1.1 Unternehmen, Beschäftigte, Umsätze. 3 2.1.2 Dichtekennziffern. 5 2.1.3 Strukturkennziffern. 6 2.1.4 Unternehmensgrößenstruktur. 7 2.1.5 Investitionen im Handwerk. 9 2.1.6 Eigenkapitalquoten im Handwerk. 10 2.2 Handwerksgruppen und Handwerkszweige. 10 2.2.1 Handwerksgruppen. 10 2.2.2 Ausgewählte Handwerkszweige. 12 2.2.3 Differenzierung der Handwerkszweige nach verschiedenen Kategorien. 14 2.3 Gründungs- und Liquidationsgeschehen. 15 2.3.1 Existenzgründungen. 15 2.3.2 Übernahmequote. 17 2.3.3 Liquidationsrate und Überlebensrate. 18 2.4 Rechtsformen. 21 2.5 Strukturmerkmale Inhaber. 21 2.6 Anteil des Handwerks an der Gesamtwirtschaft. 22 2.6.1 Grunddaten. 22 2.6.2 Existenzgründungen. 24 2.7 Zusammenfassung Bestandsanalyse. 24 3. Gründe für Stärken und Schwächen. 26 3.1 Absatzmarkt. 26 3.1.1 Aufteilung auf Nachfragegruppen. 26 3.1.2 Private Nachfrage. 28 3.1.2.1 Zahl und Struktur der privaten Nachfrager. 29 3.1.2.2 Kaufkraft bzw. Einkommen der privaten Nachfrager. 31 3.1.2.3 Abflüsse und Zuflüsse von Kaufkraft. 32 3.1.3 Gewerbliche und öffentliche Nachfrage. 34 3.1.3.1 Gewerbliche Nachfrage. 34 3.1.3.2 Öffentliche Nachfrage. 36 3.1.3.3 Erklärungsansätze für positive und negative Einflüsse. 37 3.1.4 Absatz nach Absatzregionen. 37 3.2 Arbeitsmarkt. 39 3.2.1 Arbeitskräftestruktur. 40 3.2.2 Nachwuchssicherung. 41 3.2.2.1 Auszubildendenpotenzial. 41 3.2.2.2 Ausbildungssituation im Handwerk. 42 3.2.2.3 Lösungsquote. 45 3.2.2.4 Gesellenprüfungen. 46 3.2.3 Bindung an das Handwerk. 47 3.2.4 Stellung auf dem Arbeitsmarkt. 47 3.3 Lebens- und Arbeitsbedingungen. 50 3.4 Branchenbezogene Analyse. 53 3.4.1 Baugewerbe. 53 3.4.1.1 Ausgangslage Bauhauptgewerbe. 53 3.4.1.2 Ausgangslage Ausbaugewerbe. 54 3.4.1.3 Erklärungsansätze für Stärken und Schwächen. 56 3.4.2 Handwerke für den gewerblichen Bedarf. 61 3.4.3 Kfz-Handwerke. 63 3.4.3.1 Ausgangslage. 63 3.4.3.2 Erklärungsansätze. 64 3.4.4 Lebensmittelhandwerke 66 3.4.4.1 Ausgangslage bzw. Bestandsaufnahme. 66 3.4.4.2 Erklärungsansätze. 68 3.4.5 Gesundheitshandwerke. 70 3.4.6 Handwerke für den privaten Bedarf. 71 3.5 Zusammenfassung: Stärken und Schwächen des Thüringer Handwerks. 73 4. Handwerksrelevante Trends und Rahmenbedingungen. 78 4.1 Vorbemerkungen. 78 4.2 Umwelt- und Klimaschutz. 79 4.2.1 Absatzmarkt. 82 4.2.2 Kosten. 83 4.3 Demografischer Wandel. 84 4.3.1 Absatzmarkt. 86 4.3.2 Arbeitsmarkt. 88 4.3.3 Nachfolgegeschehen. 90 4.4 Globalisierung und Europäisierung der Märkte. 91 4.4.1 Absatzmarkt. 93 4.4.2 Arbeitsmarkt. 97 4.4.3 Beschaffungsmarkt. 97 4.5 I+K-Technologien. 98 4.5.1 Absatzmarkt. 100 4.5.2 Beschaffungsmarkt. 101 4.5.3 Innerbetriebliche Prozesse. 102 4.5.4 Unternehmensübergreifende Vernetzung (Kooperationen). 102 4.5.5 Situation in Thüringen. 103 4.6 Individualisierung und Ökologisierung der Lebensstile 105. 4.6.1 Absatzmarkt. 107 4.6.2 Arbeitsmarkt. 109 4.7 Zusammenfassung handwerksrelevante Trends und Rahmenbedingungen. 110 5. Handwerksrelevante Zukunftsfelder. 116 5.1 Überblick. 116 5.2 Energetische Gebäudesanierung. 117 5.2.1 Ausgangslage. 117 5.2.2 Sanierung der Gebäudehülle. 119 5.2.2.1 Situation in Thüringen. 119 5.2.2.2 Potenziale für das Thüringer Handwerk. 120 5.2.3 Erneuerung der Heizungsanlagen. 122 5.2.3.1 Situation in Thüringen 122. 5.2.3.2 Potenziale für das Thüringer Handwerk. 122 5.3 Erneuerbare Energien. 123 5.3.1 Ausgangslage. 123 5.3.2 Situation im Thüringer Handwerk. 125 5.3.2.1 Überblick über die Thüringer Handwerke mit potenziellem EE-Bezug. 125 5.3.2.2 Die gegenwärtige Bedeutung der erneuerbaren Energien in den Elektro-Handwerken. 126 5.3.3 Handwerksspezifische Wertschöpfungspotenziale aus dem Ausbau der Erneuerbaren Energien bis 2020. 126 5.4 Produkte und Leistungen im Kontext des demografischen Wandels. 129 5.4.1 Ausgangslage. 129 5.4.2 Situation im Thüringer Handwerk. 131 5.4.3 Potenziale für das Thüringer Handwerk. 132 5.5 Leistungen für Lifestyle und ökologische Nachhaltigkeit. 136 5.5.1 Ausgangslage: Konsumtrends. 136 5.5.2 Situation im Thüringer Handwerk. 138 5.5.3 Möglichkeiten zur Erweiterung des handwerklichen Angebots. 139 5.5.3.1 Übergreifende Bestandsaufnahme. 139 5.5.3.2 Potenziale und konkrete Beispiele. 140 5.6 Zusammenfassung. 142 6. Handlungsempfehlungen. 146 6.1 Vorbemerkungen. 146 6.2 Bewältigung des demografischen Wandels. 147 6.2.1 Nachwuchssicherung. 147 6.2.2 Stellung des Handwerks auf dem Arbeitsmarkt. 148 6.2.3 Qualifizierung. 149 6.2.4 Existenzgründungen und Unternehmensnachfolge. 150 6.3 Suche nach neuen Märkten. 151 6.4 Umsetzung der Energiewende. 152 6.5 Stärkung des ländlichen Raums. 153 6.6 Verbesserung der Rahmenbedingungen. 154 6.6.1 Bildung Kooperationen und Netzwerke. 154 6.6.2 Weiterentwicklung Leistungsangebot der Handwerksorganisationen. 155 6.6.3 Handwerksförderung des Landes. 156 Anhang. 157 1. Vorbemerkungen. 157 2. Bestandsanalyse. 158 2.1 Unternehmen, Beschäftigte, Umsatz. 158 2.2 Handwerksgruppen und Handwerkszweige. 166 2.2.1 Handwerksgruppen. 166 2.2.2 Ausgewählte Handwerkszweige. 171 2.2.3 Differenzierung der Handwerkszweige nach verschiedenen Kategorien. 183 2.3 Gründungs- und Liquidationsgeschehen. 184 2.3.1 Existenzgründungen. 184 2.3.2 Übernahmequote. 187 2.3.3 Liquidationsrate und Überlebensrate. 188 2.4 Rechtsformen. 193 2.5 Strukturmerkmale Inhaber. 194 2.6 Anteil des Handwerks an der Gesamtwirtschaft. 195 3. Gründe für Stärken und Schwächen. 196 3.1 Absatzmarkt. 196 3.1.1 Aufteilung auf Nachfragegruppen. 196 3.1.2 Private Nachfrage. 197 3.1.3 Gewerbliche und öffentliche Nachfrage. 202 3.1.4 Absatz nach Absatzregionen. 203 3.2 Arbeitsmarkt. 205 3.2.1 Arbeitskräftestruktur. 205 3.2.2 Nachwuchssicherung. 205 3.2.2.1 Auszubildendenpotenzial. 205 3.2.2.2 Ausbildungssituation im Handwerk. 206 3.2.2.3 Lösungsquote. 210 3.2.2.4 Gesellenprüfungen. 210 3.2.3 Bindung an das Handwerk. 212 3.2.4 Stellung auf dem Arbeitsmarkt. 212 3.3 Lebens- und Arbeitsbedingungen. 216 3.4 Branchenbezogene Analyse. 219 3.4.1 Baugewerbe. 219 3.4.2 Kfz-Handwerke. 224 3.4.3 Lebensmittelhandwerke. 225 4. Handwerksrelevante Trends und Rahmenbedingungen. 227 4.1 Auflistung handwerksrelevante Trends und Rahmenbedingungen. 227 4.2 Demografischer Wandel. 233 4.3 Globalisierung und Europäisierung der Märkte. 240 4.4 I+K-Technologien. 246 5. Handwerksrelevante Zukunftstrends. 249 5.1 Auflistung handwerksrelevante Zukunftstrends. 249 5.2 Energetische Gebäudesanierung. 254 5.3 Erneuerbare Energien. 257 5.4 Produkte und Leistungen im Kontext des demografischen Wandels. 266 6. Literatur. 271

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