Politische Konjunkturzyklen di Oliver Rydygel edito da GRIN Publishing

Politische Konjunkturzyklen

EAN:

9783640369973

ISBN:

3640369971

Pagine:
60
Formato:
Paperback
Lingua:
Tedesco
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Descrizione Politische Konjunkturzyklen

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich VWL - Konjunktur und Wachstum, Note: 1,0, Universität zu Köln (Seminar für Finanzwissenschaft ), Veranstaltung: Hauptseminar: Ökonomische Theorie der Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: In der öffentlichen Diskussion wird vor Wahlen gerne das Argument genutzt, dass die Regierung mittels teurer Wahlgeschenke versuche, sich den Machterhalt zu sichern. Es ist daher nicht überraschend, dass wenige Monate vor der bevorstehendenBundestagswahl den Wählern umfangreiche Subventionen und Steuersenkungen versprochen werden. Diese Sichtweise steht im Gegensatz zu traditionellen ökonomischen Modellen, in denen die Regierung stets am Gemeinwohl orientiert ist. Natürlich steht die kommende Bundestagswahl aufgrund der aktuellen Wirtschaftskriseunter besonderen Vorzeichen und die Politik ist aufgefordert rasch zu handeln. Ganz allgemein drängt sich jedoch die Frage auf, warum die Wähler einer Regierung, die mehr auf ihren eigenen Vorteil, als auf das Allgemeinwohl bedacht ist, weiterhin dasVertrauen schenken sollten und ob es überhaupt eine nachvollziehbare Strategie der Regierung ist, vor Wahlen gezielt in das Wirtschaftsgeschehen einzugreifen, um dadurch den Machterhalt sicherzustellen. In der folgenden Hausarbeit wird dies näher betrachtet und konkret der Frage nachgegangen, wie die Wirtschaftspolitik einer ausschließlich an der Wiederwahl orientierten Regierung ausgerichtet ist. Die Hausarbeit gliedert sich in vier Abschnitte. Im zweiten Abschnitt werde ich zunächst kurz die Präferenzen der Politik darstellen, um dann im dritten Abschnitt das wohl bekannteste Modell zu Theorie politischer Konjunkturzyklen von William D. Nordhaus vorzustellen und mit dessen Hilfe zu zeigen, wie die Wirtschaftspolitik einer opportunistischen Regierung konkret gestaltet ist. Da das Modell auf einer adaptiven Erwartungshaltung aufbaut, werde ich in Abschnitt vier diese Annahmen kritisch betrachten und darlegen, dass durch eine rationale Erwartungshaltung der Wähler der Zusammenhang des Nordhaus Modell nicht gehalten werden kann. Darauf aufbauend werde ich im vorletzten Abschnitt mit Hilfe des Modells von Rogoff und Siebert zeigen, dass die grundlegende Intuition eines opportunistischen Eingriffs der Regierung auch unter rationaler Erwartungshaltung nicht verworfen werden muss, wenn man von einer Informationsasymmetrie zwischen Regierung und Wähler ausgeht. Schließen werde ich die Hausarbeit mit einem kurzen Fazit.

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