Person (Zagreb)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 54. Kapitel: Hochschullehrer (Zagreb), Franjo Tudman, Miroslav Krleza, Ivo Josipovic, Branko Zebec, Liste von Persönlichkeiten der Stadt Zagreb, Milan ReSetar, Tomislav Ivancic, Davorin Kempf, Ivica serfezi, Franjo Wölfl, Vlado Kristl, Ingeborg Fülepp, Rada Ivekovic, Vanja Cernjul, Andrija Mohorovicic, Vladimir Varicak, Adolf Dragicevic, Gjuro Pilar, Nenad Petrovic, Ivan MeStrovic, Eugen Pusic, Bernard Vukas, Andrija Hebrang, Mojsije Margel, Davor Solter, Franjo Hanaman, Ognjen Kraus, Tvrtko svob, Srecko Lipovcan, Ivo Horvat, Zdenko KobeScak, Zdenko Uzorinac, Bogdan Krizman, Wilhelm Keilbach, Stjepan sulek, Mate Granic, stefan Moyzes, August senoa, Savka Dabcevic-Kucar, Stipe suvar, Vladimir Becic, Danko Grlic, Milka Trnina, Stjepan Podhorsky, Predrag Vranicki, Rudi Supek, Milan Kangrga, Milan Badelj, Radoslav Katicic, Branko BoSnjak, Hennig Brinkmann, Ivan simonovic, Theodor Dürrigl, Budislav Vukas, Branko Horvat, Maximilian Njegovan, Slavko Kvaternik, Milovan Zoricic, Gvozden Flego, Ivo PeriSin, Zarko Puhovski, MiSo Cebalo, Aleksandar Flaker, Antal Amadé de Várkonyi, Luciano MoSe Prelevic, Osman Muftic, Josip Milkovic, Ivan TiSov, Hrvoje Bartolovic, Dimitrija Demeter, Aleksa BjeliS, Gajo Petrovic, sime Ðodan, Angelina Boric, Vatroslav Lisinski, Lavoslav Schwarz, Krsto Odak, Josip Franjo Domin, Milo Cipra, Jovan RaSkovic, Branimir Sakac, Fran Lhotka, Branco spoljar, Rudolf Matz, Stjepan Romic, Marko Veselica, Ivo Lhotka-Kalinski. Auszug: Franjo Tudman (* 14. Mai 1922 in Veliko TrgoviSce (Gespanschaft Krapina-Zagorje); + 10. Dezember 1999 in Zagreb) war ein Offizier, Historiker und Politiker. Er wurde nach den ersten Mehrparteienwahlen in Kroatien zum Präsidenten gewählt und führte das Land in die staatliche Unabhängigkeit. Franjo Tudman Tudmans Vater Stjepan war leitendes Mitglied der Kroatischen Bauernpartei. Franjo hatte zwei Brüder, Stjepan und Ivica. Sein Bruder Stjepan kam im Frühjahr 1943 als Mitglied der antifaschistischen Bewegung ums Leben. Sein Vater war einer der Mitgründer des ZAVNOH (Zemaljsko antifaSisticko vijece narodnog oslobodenja Hrvatske). Tudman besuchte zwischen 1929 und 1933 die Volksschule in seiner Heimatstadt und ging ab dem Jahr 1934 bis 1941 an die Oberschule in Zagreb. Schon während der Oberschule wurde er Mitglied der nationalen demokratischen Bewegung. Ab 1941 nahm er aktiv als Partisan an der antifaschistischen Bewegung teil. Noch während des Jugoslawischen Bürgerkrieges wurde er zu einem der Repräsentanten im Führungsstab der nationalen Befreiungsarmee (NVO) und der Bewegung für die Befreiung Jugoslawiens (POJ) ernannt. 1946 wurden sein Vater und seine Stiefmutter erschossen aufgefunden. Seine Eltern starben an einem Gewaltverbrechen, dessen Umstände bis heute nicht geklärt sind. Danach arbeitete er im Personalbüro des Verteidigungsministeriums. In Belgrad absolvierte er zwischen 1955 und 1957 ein Studium an der Militärakademie. Im Jahr 1960 wurde er in den Rang eines Generals befördert, jedoch verließ er 1961 schon wieder die Jugoslawische Volksarmee, um sich auf seine akademische Arbeit zu konzentrieren. Noch im selben Jahr gründete er in Zagreb das "Institut für die Geschichte der Arbeiterbewegung Kroatiens" und blieb bis 1967 deren Direktor. 1963 wurde ihm der Titel des Professors der politischen Wissenschaften an der Universität von Zagreb verliehen. 1965 wurde ihm der Doktortitel der Politikwissenschaften von der Universität Zagreb zugesprochen, nachdem man sei