Mein langer Weg

Ein junger Mann, der sich in seiner Heimat Ecuador von den Behörden verfolgt und nicht mehr sicher fühlt, flieht mit einer Frau auf einem Kreuzfahrtschiff nach Europa. Schließlich landet er in Frankfurt/Main, wo er ohne Geld, der deutschen Sprache nicht mächtig, versucht, sich irgendwie durchzuschlagen und zu überleben. Die Geschichte seiner Flucht zieht sich in Rückblenden wie ein roter Faden durch die Erzählung, durchsetzt mit aktuellen Erlebnissen und fantasievollen Episoden. Inzwischen fühlt er sich in seiner neuen Heimat sicher und arbeitet in einem Museum. Mit seiner detailgenauen Beobachtungsgabe gelingt es ihm, den Leser in den Bann seiner Lebenssplitter zu ziehen. »Ein interessanter Einblick in ein bewegtes Leben! Stationen einer Lebensreise von Ecuador nach Deutschland, Orte, Menschen, Ereignisse und Innenansichten - uns teilweise fremd, teilweise vertraut, die neugierig machen auf den Menschen hinter der Geschichte.«