Landschaftsgarten und virtuelle Realita¿t. Die Entwicklung des Gartens zu einem dreidimensional begehbaren Raum di Marcus Kaiser edito da GRIN Verlag

Landschaftsgarten und virtuelle Realita¿t. Die Entwicklung des Gartens zu einem dreidimensional begehbaren Raum

Editore:

GRIN Verlag

EAN:

9783346782519

ISBN:

3346782514

Pagine:
32
Formato:
Paperback
Lingua:
Tedesco
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Descrizione Landschaftsgarten und virtuelle Realita¿t. Die Entwicklung des Gartens zu einem dreidimensional begehbaren Raum

Studienarbeit aus dem Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gartenkunst erwacht in der Renaissance zu einer neuen Blüte; und zwar gerade in den Florentiner Villen jener, die auch der Renaissance Geburtshilfe leisteten. In dieser Arbeit soll nun untersucht werden, wie sich der Garten zu einem dreidimensional begehbaren Raum, vom Renaissancegarten über den französischen Garten bis zum englischen Landschaftsgarten, entwickelt hat und ab wann man in dieser Entwicklung von einem Bildraum sprechen kann. Der Garten, der in den verschiedenen Ausprägungen von der Renaissance bis ins 19. Jahrhundert eine Wandlung und Entwicklung in seinem Realitätscharakter durchlief, erreicht im Landschaftsgarten des 18. Jahrhunderts einen Höhepunkt in der Komplexität des Verhältnisses zwischen Betrachter und Bild. Die Entwicklung und Besetzung dieses dreidimensionalen Bildraumes sowie die Ausdifferenzierung der Bildproblematik innerhalb dieses Raumes wird Ausgangspunkt und Grundlage zur Betrachtung eines neuen ,,virtuellen" dreidimensionalen Raumes. In dem vorläufig neuesten Bildmedium, dem computertechnisch generierten Bildraum, virtuell mit Datenbrille und -Handschuh begehbar, bietet sich ein Vergleich mit der Entwicklung des Gartens zum Bildraum im Landschaftsgarten. Dieser Vergleich beruft sich nicht nur auf die Eigenheit der Konzeptionen, und zwar im 18. Jahrhundert Natur in Form einer Kunst zu konstruieren und zu idealisieren und anhand eines dreidimensionalen Bildes zugänglich zu machen sowie am Ende des 20. Jahrhunderts eine Realität in Form virtueller begehbarer Räume zu simulieren, sondern auch auf die Fragen, wie diese Räume in der Kunst besetzt und benutzt werden. Zudem ist es erstaunlich, dass in die Entwicklung der Virtuellen Räume wiederum verschiedenste Menschheitsutopien projiziert werden, die der Utopietradition von einem Garten als idealem Existenzraum nicht fernliegen.

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