Inkunabeldrucker

Quelle: Wikipedia. Seiten: 59. Kapitel: Johannes Gutenberg, William Caxton, Peter Schöffer, Lienhart Holl, Lucas Brandis, Anton Koberger, Aldus Manutius, Bartholomäus Ghotan, Heinrich Eggestein, Johann Amerbach, Eucharius Silber, Johannes Fust, Stephan Plannck, Konrad Kachelofen, Johannes Mentelin, Erhard Ratdolt, Michaeliskloster, Hans Grüninger, Johannes Numeister, Johann Snell, Joan Rosembach, Hans van Ghetelen, Nicolas Jenson, Steffen Arndes, Ulrich Zell, Johann Koelhoff der Ältere, Paul Hurus, Michael Furter, Günther Zainer, Matthäus Brandis, Ulrich Han, Albrecht Pfister, Johann Zainer, Laurens Janszoon Coster, Marcus Brandis, Johann Koelhoff der Jüngere, Wynkyn de Worde, Johann Haller, Konrad Feyner, Albrecht Kunne, Makarije, Johann Froben, Helias Helye, Soncino, Schweipolt Fiol, Gerard Leeu, Johannes Petri, Heinrich Gran, Bartholomäus Kistler, Adolf Rusch, Jakob Karweyse, Melchior Lotter der Ältere, Wolfgang Hopyl, Franz Renner, Berthold Ruppel, Gottfried von Ghemen, Henricus Stephanus, Kasper Straube, Thomas Anshelm, Arend De Keysere, Moritz Brandis, Leonardus Achates, Ugo Ruggeri, Stuchs, Konrad Henckis, Piero Pacini, Guillaume Fichet. Auszug: Johannes Gensfleisch von Sorgenloch, genannt Gutenberg (* um 1400 in Mainz; + 3. Februar 1468 ebenda), gilt als Erfinder des Buchdrucks mit beweglichen Metalllettern (Mobilletterndruck) in Europa und der Druckerpresse. Die Verwendung von beweglichen Lettern revolutionierte die herkömmlichen Methoden der Buchproduktion und löste in Europa eine Medienrevolution aus. Gutenbergs Buchdruck breitete sich schnell in Europa und später in der ganzen Welt aus (siehe Ausbreitung des Buchdrucks) und wird als ein Schlüsselelement der Renaissance betrachtet. Insbesondere sein Hauptwerk, die Gutenberg-Bibel, wird allgemein für ihre hohe ästhetische und technische Qualität gerühmt. Zu Gutenbergs zahlreichen Beiträgen zur Buchdruckerkunst gehören neben der Verwendung von beweglichen Lettern auch die Entwicklung einer besonders praktikablen Legierung aus Zinn, Blei und Antimon, einer ölhaltigen Tinte und eines Handgießinstruments. Zudem erfand er die Druckerpresse. Das besondere Verdienst Gutenbergs liegt darin, alle Komponenten zu einem effizienten Produktionsprozess zusammengeführt zu haben, der erstmals die maschinelle Massenproduktion von Büchern ermöglichte. 1997 wurde Gutenbergs Buchdruck vom US-Magazin Time-Life zur bedeutendsten Erfindung des zweiten Jahrtausends gewählt, und 1999 kürte das amerikanische A&E Network den Mainzer zum "Mann des Jahrtausends". Über Gutenberg und sein Wirken ist wenig bekannt, da nur wenige Quellen erhalten sind. Das meiste muss Spekulation bleiben. Johannes Gutenberg Darstellung in einem Brockhaus aus dem Jahr 1837 Gutenberg-Denkmal in Mainz, im Hintergrund der Dom Gutenberg-Statue in Straßburg Gutenberg-Statue in LodzJohannes Gutenberg wurde um 1400 als drittes Kind des Patriziers und Kaufmanns Friedrich (Friele) Gensfleisch und dessen zweiter Frau Else Wirich wahrscheinlich in Mainz (im elterlichen Hof zum Gutenberg) geboren und starb dort am 3. Februar 1468. Da sich sein Geburtsdatum nicht genau feststellen lässt, legte die Gutenberg-Gesellsch