Gestorben im 18. oder 19. Jahrhundert

Quelle: Wikipedia. Seiten: 39. Kapitel: Elisabeth Tible, Giovanni Ambrogio Migliavacca, Charles Johnson, Aulay Macaulay, Wawatam, Hercules, Francesco Zappa, Niccolò Peretti, Johannes Prause, Douwe Mout van der Meer, Paul Landois, Ignaz Ingerl, Sebastião de Azevedo e Brito, Melchior Bauer, Jean-Baptiste-Pierre Le Romain, Johann Cassar, James Somerset, Manuel Doutel de Figueiredo Sarmento, Vicento Ferreira de Carvalho, S. A. von Rottemburg, Giovanni Antonio Buti, Friedrich Adolf Rudolf von Trümbach, Barangaroo, Marie-Catherine Cadière, Meister der Veduten der Langmatt-Stiftung, Franz Anton Josef von Hausen-Gleichenstorff, Franz Martin Beuth, Johann Adam Christoph Kölle, Matthäus Heinrich Vetten, Joachim Friedrich Ernst von der Lühe, Henri Capron, James Harrod, Jakob Chrysostomus Praetorius, Johann Christoph Herrlein, Thomas Gilbert, Benjamin Schreiter, Bärenmädchen von Krupina, Giovan Battista Perasso, Karl Friedrich Hirschberg, Iwan Ljachow, Eliezer Sussmann, Johann Franz von Collignon, Philipp Witt, Jean-Louis Voille, Karl von Reitzenstein, Gaspare Firriolo, Agustín de la Rosa, Cristoforo Milanti, Johann Franz Xaver Arnold, Tecumapease, Salomon II., Frederick Polydore Nodder, Franz de Paula Tomicich, Domenico Lanzetti, Abdelkader Perez, Tegbesu, Augustin Keller, Opoku Fofie, Jean Morino, Crescenzio La Gamba, Nikolaus Ambrosi, Friedrich Otto Wichmann, Joseph Abrahams, Thorkild Fjeldsted, Agonglo, Flavius Scheuermann, Josef Hoffmann, Johann Ignaz Clauseck, Johann Justus Hansen, Franz Lidtmann, Ludwig Dehne, Kpengla, Johann Matthias Kitz, Franz Alberti, Gottfried Krafft, Johann Georg von Aach, Christoph Wilhelm von Aach, Friedrich Windekiel, Marianne Faes, Jean Coulin. Auszug: Giovanni Ambrogio Migliavacca (* um 1718 in Mailand) war Librettist von Barockopern in der Tradition Pietro Metastasios, des neben bzw. zeitlich nach Apostolo Zeno weitverbreitetsten und einflussreichsten Verfassers von Textvorlagen für Barockopern. Er wurde um 1718 in Mailand als Sohn reicher Eltern geboren. Direkte Quellen zu Geburt und Kindheit sind bislang nicht eruiert worden und man kann seinen Lebenslauf und sein Werk lediglich aus indirekten Quellen, Sekundärliteratur und den gedruckten Büchern nachvollziehen. 1736 gibt er eine Sammlung von Gedichten, die General de Noailles preisen, in Mailand heraus und wird Mitglied der renommierten Mailänder Filodossi-Akademie. Daneben war er um diese Zeit auch im diplomatischen Dienst tätig, so insbesondere bei Kurfürst Karl Albrecht von Bayern (1697-1745) aus dem Hause Wittelsbach, der 1742-1745 auch Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Nach dessen Tod 1745 endete seine diplomatische Karriere. So besann er sich möglicherweise wieder auf seine literarischen Fähigkeiten und wurde 1748 Sekretär von Pietro Metastasio, Kaiserlicher Hofpoet in Wien und wohl der einflussreichste Librettist von Barockopern. Neben Begegnungen mit Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens kam er hier auch mit der Altistin Vittoria Tesi in Kontakt, mit der ihm eine langjährige Freundschaft verband. Außerdem pflegte er den Kontakt zur Tochter Karl Albrechts von Bayern, Maria Antonia von Wittelsbach, die Prinz Christian Friedrich von Sachsen geheiratet hatte, aber vor allem auch musisch und künstlerisch interessiert. Nach Metastasio soll sie auch gern gesungen haben und sogar ein Stück von Migliavacca ("Giove fulminatore dei Giganti", verloren) in Noten gesetzt haben. Nachweisbar jedoch debüttierte er als Librettist mit Armida Plac...