Französisch-nigerianisches Steuerabkommen auf dem Prüfstand des OECD/UNO-Modells

Ein Steuerabkommen ist ein (meist bilateraler) Vertrag zwischen Staaten, dessen Hauptziel es ist, die Besteuerungsbefugnis zwischen den Unterzeichnerstaaten zu teilen, wenn Einkommen oder Kapital in beiden Staaten steuerpflichtig sind. Niger hat wie jedes Land der Welt im Rahmen des internationalen Handels Steuerabkommen unterzeichnet. Diese Abkommen zielen darauf ab, die Doppelbesteuerung zu beseitigen, aber die Unterzeichnerstaaten müssen ihren eigenen Vorteil daraus ziehen. Es ist interessant zu sehen, welche der OECD/UNO-Abkommen und das französisch-nigerianische Abkommen für Niger von Vorteil sind.Das französisch-nigerianische Abkommen ist ein Abkommen, das seit 1973 keine Änderungen erfahren hat, obwohl seit 1973 zahlreiche Finanzgesetze verabschiedet wurden, die eine Vielzahl von Steueranwendungen ändern.