Europa in der Krise. Sind wir die Zahlmeister? di Kephas Kühn edito da GRIN Publishing

Europa in der Krise. Sind wir die Zahlmeister?

Assignments Zur Schuldenkrise In Europa

EAN:

9783656504733

ISBN:

3656504733

Pagine:
32
Formato:
Paperback
Lingua:
Tedesco
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Descrizione Europa in der Krise. Sind wir die Zahlmeister?

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Unternehmensgründung, Start-ups, Businesspläne, Note: 1,3, Hochschule Esslingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Etwas über zehn Jahre nachdem die Europäische Währungsunion am 01.Januar 1999 mit der Einführung des Euro die dritte Stufe der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion umgesetzt hatte, werden die finanziellen Schwierigkeiten einiger Mitgliedsländer Europas immer deutlicher. Nach der Weltwirtschaftskrise ist Griechenland im April 2010 das erste von bisher vier Ländern, welches sein Wirtschaftssystem nicht mehr ohne Hilfe von außen aufrecht erhalten kann. Es folgten Irland, Spanien und zuletzt Portugal mit der Anmeldung von Zahlungsunfähigkeit. Diese sogenannten GIPS-Länder (Griechenland, Irland, Portugal und Spanien) scheinen mit Hilfe der Europäischen Währungsunion über ihre Verhältnisse zu leben und sich damit übermäßig zu verschulden. Das Risiko einer Staatsinsolvenz zeichnet sich in diesen Staaten immer deutlicher ab, wodurch eine Unterstützung durch die Europäische Union und den Internationalen Währungsfond Anfang 2010 bei Griechenland als erstes notwendig wurde. Seitdem herrscht bei den Teilnehmern auf den internationalen Finanzmärkten Skepsis über die mögliche Refinanzierung dieser Länder, was zu hohen Risikoaufschlägen bei den Zinsen führt. Auch innerhalb der Europäischen Union kommt es immer mehr zu Diskussionen über den Sinn und Zweck der Staatengemeinschaft und über die Fortführung der Währungsunion. Deutschland spielt dabei eine zentrale Rolle, da es im Vergleich mit den anderen europäischen Ländern die besten wirtschaftlichen Ergebnisse erzielen konnte. Somit musste Deutschland auch den größten Anteil für den sogenannten Rettungsschirm stellen, mit dessen Hilfe die Wirtschaft in den GIPS-Ländern wieder abgesichert werden soll. Aber auch mit dieser Unterstützung ist es erforderlich, dass sich die stark verschuldeten Länder über eine Konsolidierungsstrategie Gedanken machen. Doch am Beispiel in Griechenland hat sich deutlich gezeigt, dass es nach einem Jahrzehnt des scheinbar grenzenlosen Wirtschaftsbooms sehr schwer ist, die Bevölkerung auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen. Deshalb ist es unumgänglich, dass die Verantwortlichen der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion eine Strategie entwickeln, die transparent und effektiv ist.In der Münchener Runde im Bayerische Fernsehen wurde am 12.04.2011 unter dem Titel "Euro gerettet - sind wir die Zahlmeister?" über diese Themen diskutiert. Die Ergebnisse dieser Gesprächsrunde stellen die Basis für den ersten Teil dieser Ausarbeitung dar.

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