"ES GAB EINEN MASTERPLAN, ABER ES GAB KEINEN MASTER"

Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, ein Modell zu entwickeln, dass in der Lage ist, die Einführung einer Software an einer großen Institution oder Organisation, in Bezug auf die Kommunikationsaspekte mit Hilfe, qualitativer Daten auszuwerten. Der Aufbau dieses selbstgebauten Integration-StruKom-Modell vereint Aspekte der Kommunikation, Entscheidungsprozesse sowie Hierarchieebenen und die Strukturationstheorie von GIDDENS miteinander. Untersucht wurden 33 Interviews von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Universität Hamburg. Zielsetzung dieser Untersuchung war es die Kommunikation dieser Einführung so zu analysieren, dass bei weiteren Einführungen Probleme umgangen werden können. Es zeigte sich, dass Kommunikationswege, Kommunikationsart und das Einsetzen von adäquatem Feedback Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter überzeugen können, die Einführung zu unterstützen, anstatt Unsicherheiten aufzubauen und der Neuerung ablehnend gegenüberzustehen.