Ereignis der Erdgeschichte
Gebirgsbildung, Flysch, Ries-Ereignis, Messinische Salinitätskrise, Variszische Orogenese, Alpidische Orogenese, Transdanubische Vulkanregion, Geologi
- Editore:
Books LLC, Reference Series
- EAN:
9781233235537
- ISBN:
1233235532
- Pagine:
- 36
- Formato:
- Paperback
- Lingua:
- Inglese
Descrizione Ereignis der Erdgeschichte
Quelle: Wikipedia. Seiten: 36. Kapitel: Gebirgsbildung, Flysch, Ries-Ereignis, Messinische Salinitätskrise, Variszische Orogenese, Alpidische Orogenese, Transdanubische Vulkanregion, Geologie der Rocky Mountains, Acadische Gebirgsbildungsära, Molasse, Urgestein, Massiv, Sibirischer Trapp, Großes Bombardement, Kimmerischer Faltengürtel, Dekkan-Trapp, Kaledonische Orogenese, Iridium-Anomalie, Emeishan-Trapp, Liste tektonischer Einheiten Chinas, Laramische Gebirgsbildung, Sevier-Gebirgsbildung, Takonische Orogenese, Oberostalpin, Wopmay-Orogenese, Cadomische Orogenese, Akadische Orogenese, Faltengebirge, Alleghenische Orogenese, Nappismus, Afriziden, Saamiden, Mittelostalpin, Hercynisch und variszisch, Belomoriden. Auszug: Beim Ries-Ereignis (auch Ries-Impakt) handelt es sich um einen Meteoriteneinschlag, der sich vor etwa 15 Millionen Jahren im heutigen Süddeutschland ereignet hat. Noch heute zeugt das Nördlinger Ries, ein langhialer Einschlagkrater mit etwa 24 Kilometern Durchmesser, von den gewaltigen Energien, die bei diesem Ereignis freigesetzt wurden. Gleichzeitig mit dem Ries entstanden vermutlich das Steinheimer Becken sowie möglicherweise auch eine Anzahl kleiner Krater auf der Fränkischen Alb und im Gebiet des Bodensees. Satellitenbild des Nördlinger Rieses (große Rundstruktur rechts) und des Steinheimer Beckens (links unten) Das Nördlinger Ries (, , ) zählt zu den am besten erforschten Einschlagskratern der Erde. Seitdem im Jahr 1960 nachgewiesen werden konnte, dass die Entstehung des Rieskraters auf den Einschlag eines Asteroiden zurückzuführen ist, wurde von der Wissenschaft eine recht detaillierte Vorstellung von den Ereignissen bei seiner Entstehung vor 14,6 ± 0,2 Millionen Jahren (im Erdzeitalter des Miozäns, Stufe Langhium) entwickelt. In nur wenigen Sekunden durchquerte der Asteroid mit einem Durchmesser von etwa 1.500 Metern bei einer Geschwindigkeit von 20 Kilometern pro Sekunde (72.000 km/h) die Erdatmosphäre. Als Meteor, dessen scheinbare Helligkeit selbst die der Sonne übertraf, hatte er sich von Südwesten kommend beinahe ungebremst der Erdoberfläche genähert. Vermutlich handelte es sich bei dem Himmelskörper um einen Asteroiden, der von mindestens einem weiteren Körper begleitet wurde, der deutlich kleiner war und mit seinem Einschlag das ca. 40 km südwestlich liegende Steinheimer Becken erzeugte. Ein Zerbrechen in der Erdatmosphäre kann ausgeschlossen werden, weil der Abstand der Bruchstücke dabei nicht auf die Distanz zwischen dem Ries und dem Steinheimer Becken hätte anwachsen können. Die folgende Beschreibung des Impakts bezieht sich auf das größte Stück, dessen Einschlag zur Bildung des Rieskraters geführt hat. Sekundenbruchteile bevor der Himmelskörper di