Die pfeifende Stille des Seglers

W., ein Lehrer und Familienvater, der überzeugt davon ist, dass er sich mit seinem Beruf und seiner Familie im Reinen befindet, steuert auf die wohlverdiente Pensionierung zu, als seine Welt auf einmal aus den Fugen gerät. Im existentiellen Taumel, in dem er sich wiederfindet, nimmt plötzlich eine Figur aus seiner Vergangenheit schemenhafte Form an: sein eigener Vater, und das Gefühl, um ihn betrogen worden zu sein. W. begibt sich auf eine Recherche nach seinem verlorenen Vater, die ihn tief in die eigene Vergangenheit führt und schließlich Dinge zutage fördert, die weitaus mehr mit seiner Gegenwart zu tun haben, als er es je erwartet hätte.