Der Mondenzirkus

Das enge Felsental mit seinen Burgen, dem immer stetig flieenden Fluss und den traditionsbewussten Dorfbewohnern knnte nicht deutlicher die eine Seite ansprechen, in der sich jeder Mensch beengt und beobachtet fhlt, aber auch als Schpfer und Unsterblicher vorkommt. Die rollenden Wagen des Mondenzirkus dagegen, die in das Tal einziehen, die Darstellungen und die Leichtigkeit der Knstler, stellen das Ungreifbare und nie Feste dar. Dazwischen stehen Menschenwesen, Gefangene der Bilder' aber auch lebendig und ungreif-bar, die ihren Weg zwischen den beiden Welten gehen. Als der Zirkus weiterziehen will, stellt Jonathan fest, dass er nicht stark genug ist, sein bisheriges Leben aufzugeben und den neuen Weg zu gehen, dass er aber auch dem Zauber Emres und dem Zirkus verfallen ist... Sein letzter Ausweg ist der frei gewhlte Tod und es sieht fr alle so aus, als wolle Emre, der einzige, der helfen knnte, Jonathan bewusst ins Unglck strzen.