Ausschüttungsrestriktionen als Instrument der Kapitalerhaltung di Tim Eckert edito da Josef Eul Verlag GmbH

Ausschüttungsrestriktionen als Instrument der Kapitalerhaltung

Eine vergleichende Analyse von Nennkapitalsystem und Solvenztest unter Einbezug einer Monte-Carlo-Simulation

EAN:

9783899369892

ISBN:

3899369890

Pagine:
268
Formato:
Paperback
Lingua:
Tedesco
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Descrizione Ausschüttungsrestriktionen als Instrument der Kapitalerhaltung

Eigentümer einer haftungsbeschränkten Kapitalgesellschaft können die Haftungsmasse des Unternehmens reduzieren, indem sie Teile des Gesellschaftsvermögens in ihr Privatvermögen verlagern, und so das Insolvenzrisiko zu Lasten der Gläubiger steigern. Bei Barausschüttungen geht mit der Reduktion der Haftungsmasse ceteris paribus die Reduktion der liquiden Mittel einher. Ausschüttungen führen somit gleichzeitig zu einem höheren Risiko der Überschuldung und zu einem höheren Risiko der Zahlungsunfähigkeit. Ausschüttungsrestriktionen sollen dazu beitragen, den hieraus gegebenenfalls entstehenden Konflikt zwischen Eigentümern und Gläubigern zu reduzieren. Das derzeit in der Zweiten EG-Richtlinie (Kapitalrichtlinie) verankerte Nennkapitalsystem begrenzt die zulässige Ausschüttungshöhe auf Basis aktueller Bilanz- und Ergebnisgrößen. Ausschüttungen sind nur zulässig, soweit das Unternehmen nach Ausschüttung noch über ein hinreichend hohes haftendes Eigenkapital verfügt. In den vergangenen Jahren geriet das Nennkapitalsystem in Kritik und von verschiedenen Seiten wurde vorgeschlagen, das Nennkapitalsystem durch einen Solvenztest zu ersetzen oder zu ergänzen. Gemäß dem Solvenztest wären Ausschüttungen nur zulässig, soweit das Unternehmen nach Ausschüttung über einen bestimmten Prognosezeitraum voraussichtlich noch zahlungsfähig bleibt. Die bisher zum Vergleich von Nennkapitalsystem und Solvenztest erschienenen Arbeiten sind vorwiegend juristisch geprägt. Mit der vorliegenden Arbeit untersucht der Verfasser die Effektivität von Nennkapitalsystem und Solvenztest erstmals anhand einer Monte-Carlo-Simulation. Er formuliert zunächst Anforderungen, welche an Ausschüttungsrestriktionen hinsichtlich ihrer Effektivität zu stellen sind und vergleicht daraufhin im Rahmen der Monte-Carlo-Simulation die Effektivität eines objektiviert simulierten Nennkapitalsystems mit der eines objektiviert simulierten Solvenztests.

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