Anteil der Ausgaben für Bildung und Gesundheit an den öffentlichen Ausgaben

Dieses Buch zeigt die Ineffektivität und mangelnde Effizienz der öffentlichen Sozialausgaben auf, die im Haushalt zur Bekämpfung der Armut in Kamerun bereitgestellt werden. Nicht nur, dass das Volumen dieser Ausgaben zu gering ist, um die erwartete Wirkung zu erzielen, d.h. den Index der menschlichen Entwicklung und seine Komponenten zu erhöhen, sondern auch die Nichtberücksichtigung des mikroökonomischen Ansatzes, der eine Endogenisierung eines inklusiven Wachstums befürwortet, fehlt. Die erwarteten Auswirkungen der öffentlichen Ausgaben für Bildung und Gesundheit auf die Verbesserung der Lebensbedingungen der Bevölkerung bleiben negativ, da sich die Missstände wie Korruption und schlechte Regierungsführung verschärfen. Es ist eine Realität zu glauben, dass die Erhöhung des Anteils des Staatshaushalts für Bildung um 20 Prozent und für Gesundheit um 15 Prozent gemäß den mit der UNESCO und der WHO eingegangenen Verpflichtungen einen signifikant positiven Effekt dieser Ausgaben bewirkt. Es ist auch eine Utopie zu glauben, dass die Armut durch eine platte Anwendung der großen makroökonomischen Theorien verringert werden kann.