ANFALLIGKEIT UND ANPASSUNGSFAHIGKEIT AN KLIMAWANDEL UND -VARIABILITAT

Die Verwundbarkeit Afrikas gegenüber dem Klimawandel wird in den IPCC-Berichten anerkannt, wobei Landwirtschaft und Ernährungssicherheit besondere Problembereiche darstellen. Es wird erwartet, dass die Erwärmung zu häufigen extremen Wetterereignissen führen wird, die die Landwirtschaft, die Haupterwerbsquelle der Kleinbauern, beeinträchtigen. Diese Studie befasste sich mit der Identifizierung der Verwundbarkeit gegenüber dem Klimawandel vor allem in den Bereichen Landwirtschaft und Ernährungssicherheit sowie mit der Anpassungsfähigkeit der Bauern. Diese Studie hatte zum Ziel, die Verwundbarkeit der bäuerlichen Haushalte gegenüber dem Klimawandel zu bestimmen und die bestehenden Anpassungspraktiken der bäuerlichen Haushalte an den Klimawandel zu ermitteln. Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass sich ein relativ großer Teil der Menschen bewusst ist, dass sich das Klima verändert, und das Bewusstsein für den Klimawandel scheint ab 2010 stetig gewachsen zu sein. Die Bauern verfügen über ein breites Spektrum an Anpassungs- und Bewältigungsstrategien wie das Pflanzen von Bäumen, Wassermanagement, Diversifizierung des Futters, Mulchen, obwohl die meisten dieser Bewältigungsstrategien zu einfach erscheinen und langfristig nicht sehr nützlich sind. Die Studie kam zu dem Schluss, dass die Gemeinschaft wie viele afrikanische Bauerngemeinschaften anfällig für Klimawandel und Variabilität ist.