Zivilreligion - Moral und Grenzen einer Idee di Christian Bacher edito da GRIN Verlag

Zivilreligion - Moral und Grenzen einer Idee

Editore:

GRIN Verlag

EAN:

9783638760744

ISBN:

363876074X

Pagine:
20
Formato:
Paperback
Lingua:
Tedesco
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Descrizione Zivilreligion - Moral und Grenzen einer Idee

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Ethik, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Fakultät für Sozial-und Verhaltenswissenschaften), Veranstaltung: Einführung in die Angewandte Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dieser Hausarbeit möchte ich eine schlaglichtartige Beleuchtung ausgewählter Aspekte zu dem Thema der Zivilreligion bzw. Civil Religion geben. Im ersten Abschnitt wird versucht den Begriff der Zivilreligion umfassend darzustellen und dessen Voraussetzungen zu klären. Der zweite Abschnitt erläutert die mit der Zivilreligion verknüpften moralischen Werte und den Zusammenhang mit der Ideengeschichte des Kommunitarismus. Wozu das Konzept der Zivilreligion fähig ist und wo sich die Grenzen dieser Fähigkeiten befinden bzw. welche Merkmale der Zivilreligion einer kritischen Betrachtung bedürfen, soll im dritten Abschnitt geklärt werden. Obwohl es mir wichtig ist, das Phänomen der Zivilreligion geografisch übergreifend darzustellen, ist dies nicht möglich, ohne in dieser Arbeit häufig auf die beispielhafte Entwicklung in den USA zu verweisen, wo eine umfassende Civil Religion am ehesten zu finden ist. Darüber hinaus versuche ich die Abstraktheit des Modells durch veranschaulichende Beispiele innerhalb dieser Arbeit abzumildern. Unter den Autoren lege ich einen Schwerpunkt auf die Arbeiten von RICHARD N. BELLAH, der den Begriff mit seinem Aufsatz ¿Civil Religion in Americä aus dem Jahre 1967 prägte. Als Mensch vereinigt BELLAH die Seelen eines Wissenschaftlers und gläubigen Christen, was zur Folge hat, dass er der wissenschaftlichen Welterkenntnis (vgl. SCHIEDER 1987, S.85,86) eindeutige Grenzen zuweist, andererseits seine Erkenntnisse erst die Basis für sein gesellschaftli-ches Engagement darstellen. Er will Zustände verändern, nicht nur analysieren. Seine Arbeiten sind in gewissen Maße selbstbezüglich. Dennoch, im Laufe der zeitgeschichtlichen Entwicklung und seiner eigenen menschlichen Reifung relativiert auch er viele seiner normativen Ansichten.

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